Jupp:
Charly
sag mal, gehst Du immer noch zum Angeln?
Charly:
Natürlich
oder hast Du was anderes gehört?
Jupp:
Ei
Charly, ich habe gehört, dass die Fische aus der Saar nicht genießbar seien.
Charly:
Das
ist oberflächlich gesehen purer Quatsch. Denn bereits hier muss man deut-
lich
differenzieren.
Jupp:
So
so! Und essen kann man die Fische trotzdem?
Charly:
Ganz
einfach Jupp, die Fische von der oberen Saar sind unbedenklich für den
Verzehr.
Das
Ministerium für Umwelt hatte eine Initiative gestartet und feststellen
lassen, dass
Heringe
aus der oberen Saar, welche in Sahne eingelegt wurden, das Herz eines
jeden
Gourmets höher schlagen lassen.
Jupp:
Wau,
und ich habe immer gedacht, diese Fische können nicht gegessen werden.
Charly:
Ja
aber, die Fische aus der mittleren beziehungsweise aus der unteren Saar sind
stark
belastet.
Jupp:
Das
ist ja spannend und was ist die Ursache?
Charly:
Jupp,
die Fische aus diesen Gewässerabschnitten sind stark belastet.
Die Hauptursache liegt
vermutlich beim saarländischen Parlament, welches in der
Stadtmitte direkt am Fluss
liegt und derzeit permanent hochgiftigen Politschlamm
über die Kanalisation in die
Saar spült.
Jupp:
Und
das hat Auswirkungen auf die Saarfische?
Charly:
Klar,
denn in Rotaugen und Flussbarschen fand man bedeutende Mengen von
Alkoholika.
Bei
Saarzungen, Revolverkarpfen und Saarmakrelen konnte man gar Spuren von
Antibabypillen,
Viagra und diverse Hustensäfte nachweisen.
Jupp:
Ei
Charly, das klingt doch gar nicht gut.
Charly:
Jupp,
das wird schon wieder besser. Wenn Jamaika wieder in Jamaika liegt, dann
ist
an der Saar alles wieder klar.
Jupp:
Also
das heißt doch dann, dass die Fische wieder nach Maggi schmecken.
Charly:
Selbstverständlich.
Die Fische „Made in Saarbrigge“ werden dann wieder bedenken-
los
genießbar sein.
Jupp:
Dann
wünsche ich Dir ein erfolgreiches Petri Heil Charly.
Charly:
Petri
Dank Jupp.
Bis
bald
Jupp
+ Charly.