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Lauterbach-Saar
"Die Geschichte
Lauterbach´s"
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Am Rande bemerkt:
Das Lauterbacher Wappen ist ein grüner Schild schräg durch den
Lauterbach geteilt.
Zwei Glasmacherpfeifen in der oberen Hälfte stehen für die Entstehung des
Ortes aus einer Glashütte.
Eine Wolfsangel in der unteren Hälfte zeigt die
Zugehörigkeit Lauterbachs zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken.
Katholische Kirche St. Paulinus im neoromanischen Stil (Warndtdom),
benannt nach Paulinus von Trier
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Lauterbach:
Lauterbach ist ein Stadtteil von Völklingen.
Der Ort liegt an der deutsch-französischen Grenze im äußersten Südwesten des
Saarlandes.
Seine Nachbarorte sind auf deutscher Seite Ludweiler und Karlsbrunn, auf französischer
Seite Carling.
Es liegt im Warndt, einem ausgedehnten Waldgebiet
(ehemaliges Jagdgebiet der Grafen von Nassau-Saarbrücken).
Namensgeber ist der Lauterbach, ein kleiner Bach, der in Frankreich entspringt.
Geschichte
Am 11. Februar 1707 wurde an diesem Bach eine Glashütte erbaut. Daraus
entwickelte sich der Ort Lauterbach. Als die Grafschaft Nassau-Saarbrücken 1770
Lauterbachs Nachbarort Karlingen (heute: Carling) an Ludwig den XV. abtrat,
wurde Lauterbach Grenzort. 1792 besetzten Truppen der französischen Revolution
die Grafschaft Nassau-Saarbrücken. Alle Gemeinden des Warndts wurden daraufhin
zu einer Mairie zusammengeschlossen, deren Sitz in Ludweiler (einem Nachbarort
Lauterbachs) war. Nach der Niederlage Napoleons I. wurde Lauterbach auf dem
Wiener Kongress 1815 Preußen zugeschlagen und wurde Teil der Rheinprovinz.
Durch den Sieg Preußens und seiner Verbündeten im deutsch-französischen Krieg
fiel 1871 die Staatsgrenze wieder weg. Lauterbach grenzte von nun an an die
"Reichslande" Elsass-Lothringen. Seit 1918 ist Lauterbach wieder
Grenzort. 1939 und 1944 kam es -kriegsbedingt- zu zahlreichen Zerstörungen. Von
1947 - 1957 gehörte Lauterbach zum damals autonomen Saarland. Seit 1957 gehört
es mit dem Bundesland Saarland zur BRD.
1974 wurde der Ort in Folge einer Gebiets- und Verwaltungsreform des Saarlandes
ein Stadtteil von Völklingen. Aufgrund des Schengener Abkommens wurde 1985 die
Zollstation Lauterbach aufgelöst.
Mystische Sagen:
- Der Riesenhahn von Lauterbach
- Der Schwan auf dem Warndtweiher
Siehe
Geschichten
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Kirche St. Paulinus im neoromanischen Stil (Warndtdom),
benannt nach Paulinus von Trier
- Neugotisches Denkmal für die 1876 bei einem Grubenunglück getöteten 35
deutschen und französischen Bergleute
- Dorfkreuz von 1785
- Denkmal für den im 19. Jahrhundert während einer Jagd tödlich verunglückten
Colonel Humbert de Girecourt
- Durch Lauterbach verläuft der Hugenottenweg/Sentier des Huguenots.
Der Wanderweg entspricht dem Weg, den die Hugenotten aus dem französischen
Courcelles zwischen 1685 und 1787 zurücklegen mussten, um in Lauterbachs
Nachbarort Ludweiler den reformierten Gottesdienst besuchen sowie Trauungen
und Taufen durchführen zu können. Er beginnt an der Kirche von
Courcelles-Chaussy, verläuft durch Lauterbach und endet an der
evangelischen Kirche in Ludweiler.
- Die noch am besten erhaltene vorchristliche Epona des Warndt Gebietes.
Entwicklung
Lauterbach wurde als Glasmacherdorf gegründet. Im Zuge der französischen
Revolution gingen die Absatzmärkte verloren, so dass 1790 die Glashütte
schloss. Es folgte eine Übergangsperiode, in der die Bewohner vor allem
Landwirtschaft betrieben. Mit Beginn der Industrialisierung
entstanden an der Saar und in Lothringen zahlreiche Gruben, so dass sich
Lauterbach zu einem Bergmannsdorf wandelte.
Quelle: Wikipedia
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Lauterbach im Saarland
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www.lauterbach-saar.de
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